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Gottesdienst mit Bezirksapostel Nadolny

Am Sonntag, dem 19. Juli 2020 besuchte Bezirksapostel Wolfgang Nadolny, Leiter der Gebietskirche Berlin-Brandenburg, die Gemeinde Barnim.

Die aktuellen Coronabeschränkungen hätten auch seine Reisepläne durcheinandergeworfen, sagte der Bezirksapostel zu Beginn des Gottesdienstes. Eigentlich wollte er im Juli die Geschwister in Weißrussland und in anderen Ländern des Betreuungsgebietes der Gebietskirche besuchen. Die geltenden Reisebeschränkungen hätten nun dazu geführt, dass kurzfristig der Besuch der Gemeinde Barnim möglich wurde, um hier Gottesdienst zu feiern. Aufgrund der aktuell geltenden Abstandsregelungen konnten insgesamt 40 Personen an diesem Gottesdienst in der Kirche in Eberswalde teilnehmen.

Grundlage für die Predigt war das Bibelwort aus 2. Petrus 1,19: „Umso fester haben wir das prophetische Wort, und ihr tut gut daran, dass ihr darauf achtet als auf ein Licht, das da scheint an einem dunklen Ort, bis der Tag anbricht und der Morgenstern aufgeht in euren Herzen.“

Wichtig sei auch hier der Kontext, in dem das Bibelwort stehe, so der Bezirksapostel. Petrus berichtet dabei von den Ereignissen auf dem Berg der Verklärung, die einen tiefen Eindruck hinterlassen hatten. Unter anderem haben sie auch die Überzeugung an Jesu Auftrag und Wirken, sein Evangelium gefestigt: „Denn wir sind nicht ausgeklügelten Fabeln gefolgt, […] sondern wir haben seine Herrlichkeit mit eigenen Augen gesehen.“ (V 16).

Bezirksapostel Nadolny machte in seinem Dienen als Kerngedanke deutlich, dass dies auch mit Mühen verbunden war. So waren die drei Jünger früh aufgestanden und hatten sich auf den Weg auf den Berg gemacht, und dies ohne zu wissen, was sie erwartete. So ist jeder Gottesdienstbesuch, insbesondere auch in Corona-Zeiten, mit Mühen verbunden. Wir wollen diese Mühen auf uns nehmen, um die Gegenwart Gottes zu erleben und auch heute sein Wort zu hören, lautete das Fazit des Bezirksapostels